Schevenhütte in alten Ansichten
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Im Jahre 1945 kamen die Brüder Peter und Josef Wolff aus der Kriegsgefangenschaft zurück und gründeten neben der elterlichen Wohnung in Schevenhütte in der Nideggener Straße eine Schlosserei. Peter Wolff war zuvor als Flugzeugmechaniker bei der Firma Focke-Wulf in Bremen tätig; Josef Wolff arbeitete als Fräser bei der Firma Prym in Stolberg. Durch die Kriegseinwirkungen war in ganz Schevenhütte das Stromnetz zerstört. Mit einem alten Dieselmotor und einem Generator erzeugte man den Strom um eine alte Drehbank und eine Bohrmaschine zu betreiben. Mit zum Teil selbst gefertigten Werkzeugen führte man Schlosser- und Reparaturarbeiten aus. Am 1. November 1946 wurde der Betrieb in die Handwerksrolle in Aachen eingetragen. Im März 1947 machte Peter Wolff die Meisterprüfung. Die Werkstatt wurde bald zu klein, nach einer Erweiterung wurden in der Nideggener Straße in Kleinserien Pkw-Anhänger und landwirtschaftliche Fahrzeuge gefertigt. Außerdem wurden in größeren Stückzahlen Fahrzeugrahmen und Mulden für Baustellenfahrzeuge gebaut. Durch immer größere Aufträge war wegen Platzmangel an der Nideggener Straße eine Erweiterung der Produktion nicht mehr möglich. Daraufhin wurde die Firma zur Langerweher Straße umgelagert. Hier erfolgte in den Jahren 1954, 1960 und 1969 jeweils die Errichtung einer Produktionshalle mit rund 550 Quadratmetern Arbeitsfläche. (Text aus einem Zeitungsartikel vom 10.10.1977) Foto aus den Anfängen des Betriebes in der Nideggener Straße

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